Der Web Fonts Markt hat sich innerhalb der letzten Jahre enorm weiterentwickelt. Neben OpenSource, also frei zugänglichen Schriftarten, gibt es lizenzpflichtige fremdgehostet und selbstgehostete Schriftarten. Je nachdem wofür der Webseitenbetreiber sich entscheidet gibt es Vor- und Nachteile. Wie auch im Suchmaschinengeschäft erhebt Google mit den Google Fonts enormen Einfluss auf die Gestaltung des Webs. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige Schriften vor, die Sie 2019 in Ihr Corporate Design einfließen lassen können.
Weg vom Klassiker Helvetica
Neue Haas Unica
Die Neue Haas Unica ist eine serifenlose Schrift, die bereits in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Auf Grund rechtlichen Auseinandersetzungen hat sie allerdings erst jetzt ihren Weg in die Typographie gefunden. Sie besticht durch absolute Lesbarkeit, einen angenehmen Abstand zwischen einzelnen Buchstaben und Wörtern. Mit mittlerweile 18 Stärkegraden ist sie für alle Zwecke einsetzbar.
Hier gibt es weitere Informationen
Handschriftarten
Wenn es etwas gibt, was vor drei und in drei Jahren Trend war und ist, dann sind es die Handschriftarten. Sie verleihen jeder Webseite einen persönlichen Flair. Für jede Art von Webseiten gibt es die passende Handschriftart. Egal, ob deutlich oder künstlerisch verspielt, unter folgendem Link finden Sie für jede Webseite etwas.
44 great free handwriting fonts
L´Engineer Handschriftart
Variablere Fonts
Dass Fett und Kursiv nicht mehr die einzigen Schriftstile sind, ist klar. Je nach Schriftart gibt es unzählige vorgefertigte Variationen. Aber diese sind eben vorgefertigt. Mit variablen Schriftstilen kann man in Zukunft seine Schrift selber anpassen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Problem: Die Unterstützung ist noch nicht komplett ausgereift, was jedoch nur eine Frage der Zeit ist.