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Digitales Marketing

Sponsored Content auf Amazon

Kevin am 15.11.2018
Lesezeit: 2 min

Sowohl Kunden als auch Verkäufer stoßen auf immer mehr Suchergebnisse mit dem kleinen Gesponsert-Hinweis (s. Bild). Dieser weist auf eine bezahlte Platzierung hin. Hier lesen Sie, wie die Platzierung dort hin kommt und wie Sie bezahlte Platzierung für sich nutzen.

Hinweis auf eine bezahlte Anzeige

Werbecontent auf den Vormarsch

Eine bloße Auflistung von Ergebnissen ist im Web nur noch selten zu finden. Das Geschäft der Suchmaschinen-, bzw. Shopbetreiber ist es auch, Werbekunden zu erreichen. Deshalb tritt überall immer mehr sponsored content auf. Dieser sieht vom Aufbau ähnlich wie organischer aus, unterscheidet sich aber nur in kleinen Aspekten. Denn auf Werbeanzeigen muss laut Gesetz hingewiesen werden. Dies kann durch eine farbliche Unterscheidung, eine Umrahmung oder einen Hinweis geschehen.

Anzeichen für Werbeinhalte sind bspw. "Anzeige", "Gesponsert" etc.

Werbetreibende zahlen also dafür Geld, möglichst weit oben in den Suchergebnissen zu stehen, um Ihre Klickchance zu erhöhen. Durch größere Konkurrenz erhöhen sich auch die Preise, um ganz oben zu stehen.

Amazon und Anpassen von Suchergebnissen

Gesponserte Anzeigen nehmen einen immer größeren Stellenwert in Amazons Suchergebnissen ein. Aber nicht nur Drittanbieter machen sich dies zu nutze. Auch Amazon platziert seine eigenen Produkte (Amazon's Choice) vor der Konkurrenz. In Produktkategorien, in denen Amazon direkt eigene Produkte entwickelt hat (z.B. Fire TV Stick) werden Konkurrenzprodukte (bspw. Google Chromecast, Apple TV) gar nicht erst angeboten. Amazon bietet seiner Konkurrenz bei einer Suche nach "eBook Reader" ein einziges Konkurrenzprodukt auf der ersten Seite an und selbst dieses nur, weil es "gesponsert" ist.

Neben gesponserten Produkten gibt es ebenso die Möglichkeit, sein Unternehmen innerhalb von Suchbegriffen zu bewerben. Im Beispiel rechts sehen Sie bei der Suchanfrage "Maus" eine Vorstellung zu HP und drei ausgewählten Mäusen noch vor allen anderen Produkten. Dadurch wird nicht nur für einzelne Produkte, sondern gleich für das gesamte Unternehmen geworben.

Ein normale Anzeige scheint wenig Aussicht auf Erfolg zu haben, wenn es sich gegen Amazons eigene Produkte sowie fremde, beworbene Produkte durchsetzen muss.

Vorteile für Verkäufer

Für Verkäufer hat diese Art der Platzierung einen deutlichen Vorteil. Wenn man Geld investiert, wird man gesehen. Wird man gesehen, verkauft man mehr. Eine entsprechende Planung vorausgesetzt, spielt der gesteigerte Gewinn die Ausgaben wieder rein (ROAS).

Der überwältigende Großteil der Amazon-Käufe stammt von Produkten, die auf der ersten Seite zu finden sind. Alles dahinter bekommt wenig Beachtung. Daher ist es für Verkäufer ungemein wichtig, möglichst weit oben auf der ersten Seite positioniert zu werden.

Was tun?

Aufmerksamkeit ist eine Internetwährung. Und alle Anbieter wollen, dass ihr Produkt gesehen wird. Darum schadet es nie, seinem Produkt durch bezahlte Produktplatzierung einen Vorteil zur Konkurrenz zu verschaffen. Möchte man auf den großen Plattformen gesehen werden, muss man zusätzlich Geld zur Positionierung in den Suchergebnissen in die Hand nehmen. Nur noch selten findet man Shops ohne Werbeanzeigen innerhalb der Suche.

TL;DR

  • Suchergebnisse werden durch Werbeanzeigen ergänzt
  • Gesponserter Content dehnt sich auf immer mehr Webseiten aus
  • Ein höheres Ranking in den Ergebnissen sorgt für größere Verkaufszahlen
Local Marketing mit Google
Digitales Marketing

Sichtbar mit Google Maps: Besonders potenzielle Neukund:innen sind schnell und einfach mit einem überzeugenden Google Unternehmensprofil (früher: Google My Business) […]

Marc Keppler am 24.08.2022
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